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Besuch Streuobstwiese der Klasse 4

Im Oktober besuchten wir, die beiden vierten Klassen der GMS Wurmannsquick, eine der nahegelegenen Streuobstwiesen der Gemeinde. Streuobstwiesen sind Kulturlandschaften, die vom Menschen geschaffen wurden, also eine Form des Obstanbaus, die auf Mehrfachnutzung angelegt ist und auf den Einsatz von Dünger und Pestiziden zumindest weitgehend verzichtet. Streuobstwiesen gehören zu den Biotopen und bieten beste Voraussetzungen für eine hohe Artenvielfalt.

Franz Bruckmeier erzählte den Kindern und ihren Lehrerinnen Petra Buchner und Julia Neumann Wissenswertes über Obstbäume und die verschiedenen Ertragsorten. Die hochstämmigen Bäume, welche alle ca. 1,80 m, also in etwa so groß wie Franz Bruckmeier sind, stehen in einem Abstand von mindestens 10 m verstreut in der Landschaft. Sie tragen unterschiedliches Obst, wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen oder Walnüsse. Gleichzeitig wird die Wiese von Schafen „gemäht“, somit als Weideland genutzt und natürlich gedüngt.

Die Bäume können von den Bürgern zu einem geringen Geldbetrag für 5 Jahre gepachtet und geerntet werden. Außerdem erfuhren wir, dass zwischen einer Pflückreife und einer Genussreife zu unterscheiden ist. Die Schilder an den einzelnen Obstbäumen geben darüber genauere Auskunft. Bei unserem Spaziergang über die Streuobstwiese kosteten wir verschiedene Apfel- und Birnensorten kosten. So lecker! Zum krönenden Abschluss dieses schönen Herbsttages durften wir Apfelsaft selbst herstellen und wurden mit köstlichem Apfelkuchen von Franz´ Frau verwöhnt.

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