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Interaktiver Präventionsworkshop "Cannabis- quo vadis?"

In einem interaktiven Workshop durften die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse zusammen mit Sozialpädagogin Lisa Kempfler-Peter in fünf Etappen verschiedene Fragestellungen zum Thema Cannabis bearbeiten.

 Am Anfang wurden die physischen und psychischen Auswirkungen des Cannabiskonsums in Kleingruppen erarbeitet, um die Ergebnisse dann mit Hilfe eines kurzen Informationsfilms zu überprüfen und zu erweitern. Daraufhin wurde die gesetzliche Seite beleuchtet und auch darüber diskutiert, warum es sinnvoll ist, im Straßenverkehr nüchtern zu bleiben. So durften die Schülerinnen und Schüler es mit einer sogenannten Simulationsbrille selbst ausprobieren, wie es ist mit eingeschränkter Wahrnehmung reagieren zu müssen.

 In der vierten Etappe erstellten die Teilnehmenden die Biografien von zwei fiktiven Personen in deren Jugend- und Erwachsenenalter. Gemeinsam wurden bei dieser Übung viele Schutz- und Risikofaktoren zum Abrutschen in eine Suchterkrankung erarbeitet.

 Das Ende des Workshops bildete eine Aufgabe zum Thema Perspektivenwechsel, welche den Jugendlichen die Möglichkeit gab, sich in die Rolle ihrer Erziehungsberechtigten zu versetzten.

 Die Doppelstunde war weniger eine Moralpredigt oder reine Informationsveranstaltung, vielmehr wurde im lockeren Rahmen vor, während und nach den Übungen über das Thema geredet, was bei den Jugendlichen auf große Resonanz stieß. Der lateinische Satz „Quo vadis?“ (dt. „Wohin gehst du?“) im Namen des Projekts soll verdeutlichen, dass es von persönlichen Entscheidungen abhängt, welchen Weg man einschlägt

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